Ab 1. Oktober gilt im ZDRK der neue Standard 2018.
Das Rasselexikon wird derzeit entsprechend überarbeitet.
3. Kurzhaarrassen
3. Kurzhaarrassen
Der Fellwert der Kurzhaarkaninchen wird in gleicher Weise wie jener der Normalhaarrassen beurteilt, wobei die spezifischen Rasseeigentümlichkeiten zu berücksichtigen sind. Das Fellhaar steht auf dem Haarboden senkrecht und muss auf der Mitte des Rückens etwa 17-20 mm lang sein. Das Unterhaar bildet einen sehr dichten "Wollhaarflaum". Das Deckhaar ist ebenfalls sehr dicht und überragt das Unterhaar kaum. Die sehr feinen, ebenfalls nicht gekräuselten Grannenhaare sollen in gleicher Höhe abgrenzen; die Grannenspitzen dürfen über das Deckhaar höchstens 1 mm hinausragen.
Infolge seiner sehr feinen Begrannung fühlt sich das Fellhaar der Kurzhaarkaninchen viel weicher, samtartiger an als das der Normalhaarkaninchen. Auch hier ist die Dichte des Unterwollhaares von entscheidender Bedeutung für die Gesamtbeurteilung der Qualität der Behaarung.
Als Fehler gelten sinngemäß die bei den Normalhaarrassen genannten Mängel. Insbesondere ist auch bei den Rexkaninchen darauf zu achten, dass gänzlich fehlende Spürhaare als schwerer Fehler zu beurteilen sind. Behaarungsfehler an den Hinterläufen sind bei den Rexen nur dann als schwerer Fehler zu bewerten, wenn die Kahlstelle bei gestrecktem Hinterlauf nicht mehr bedeckt wird. Starke Lockenbildung gilt auch bei den Rexrassen als schwerer Fehler
Der Fellwert der Kurzhaarkaninchen wird in gleicher Weise wie jener der Normalhaarrassen beurteilt, wobei die spezifischen Rasseeigentümlichkeiten zu berücksichtigen sind. Das Fellhaar steht auf dem Haarboden senkrecht und muss auf der Mitte des Rückens etwa 17-20 mm lang sein. Das Unterhaar bildet einen sehr dichten "Wollhaarflaum". Das Deckhaar ist ebenfalls sehr dicht und überragt das Unterhaar kaum. Die sehr feinen, ebenfalls nicht gekräuselten Grannenhaare sollen in gleicher Höhe abgrenzen; die Grannenspitzen dürfen über das Deckhaar höchstens 1 mm hinausragen.
Infolge seiner sehr feinen Begrannung fühlt sich das Fellhaar der Kurzhaarkaninchen viel weicher, samtartiger an als das der Normalhaarkaninchen. Auch hier ist die Dichte des Unterwollhaares von entscheidender Bedeutung für die Gesamtbeurteilung der Qualität der Behaarung.
Als Fehler gelten sinngemäß die bei den Normalhaarrassen genannten Mängel. Insbesondere ist auch bei den Rexkaninchen darauf zu achten, dass gänzlich fehlende Spürhaare als schwerer Fehler zu beurteilen sind. Behaarungsfehler an den Hinterläufen sind bei den Rexen nur dann als schwerer Fehler zu bewerten, wenn die Kahlstelle bei gestrecktem Hinterlauf nicht mehr bedeckt wird. Starke Lockenbildung gilt auch bei den Rexrassen als schwerer Fehler
Pos. 3 – Fellhaar bei Rexekaninchen
Da bei allen Rexrassen – außer den Zwerg-Rexen – für die Positionen 2 und 3 die gleichen Anforderungen gelten, werden diese nachfolgend vorab dargestellt. Sie sind bei jeder Rexrasse entsprechend anzuwenden.